Karriere als Konstruktions-
mechaniker/-in

In der Ausbildung zum/zur Konstruktionsmechaniker/in erschaffst du aus Alu, Stahl & Co. die unterschiedlichsten Anlagen. In deiner Berufsausbildung lernst du, technische Zeichnungen zu verstehen und anzufertigen und anhand dessen die Einzelteile deines Projekts in der Werkstatt herzustellen. Schließlich fügst du diese zu einem großen Ganzen zusammen. Deine Zeichnung sieht ein Rohr oder ein Stahlprofil an einer bestimmten Stelle vor? Dann besprichst du mit deinen Kollegen, was zu tun ist, und ihr geht an die Arbeit. Mit dem Industrielaser schneidest du Bleche zu, die anschließend gestanzt, gebohrt, gewalzt oder gebogen werden müssen.

Hier zählt Präzision statt Pi mal Daumen! Dabei helfen dir große Maschinen, die du per Computer vorprogrammierst und bei ihrer Arbeit überwachst. Aber auch du legst Hand an: Scharfe Kanten werden mit der Feile entfernt und mit dem Hammer glättest du Schweißnähte. Schließlich geht es ab auf die Baustelle, wo du die Einzelteile verschweißt oder verschraubst, damit aus ihnen Stück für Stück eine Anlage heranwächst. In deiner Ausbildung stehst du außer mit den Kollegen auch mit der Planung im Austausch. Von ihr erhältst du alle notwendigen Entwürfe und Informationen. Nach Fertigstellung übergibst du die fertige Konstruktion und bist nicht selten auch für Wartung und Instandhaltung zuständig.



INhalte der Ausbildung


Die Ausbildung dauert regulär dreieinhalb Jahre und ist eine duale Ausbildung. Das heißt, du erlernst die Theorie – an zwei Tagen in der Woche oder als Blockunterricht – in der Berufsschule. Für die Praxis sind wir zuständig. Bei uns arbeitest du werktags, möglicherweise auch im Schichtdienst. 

Im ersten Jahr deiner Ausbildung lernst du, die Werkstoffe zu unterscheiden, technische Unterlagen zu lesen und erste Bauelemente zu fertigen und zusammenzuschweißen. Im zweiten Ausbildungsjahr vertiefst du diese Kenntnisse. Außerdem erlernst du die Kunst der Montage und wie du am besten die Wünsche des Kunden erfüllst. Nach der Hälfte der Ausbildung erfolgt die Zwischenprüfung. Danach steigst du noch tiefer in die Materie ein und bist nach der bestandenen IHK-Prüfung im vierten Lehrjahr ausgelernt.

Ab sofort können Auszubildende auch eine oder mehrere Zusatzqualifikationen erwerben, darunter Systemintegration, additive Fertigungsverfahren, Prozessintegration und IT-gestützte Anlagenänderung.



Wie sieht dasArbeitsumfeld aus?


In diesem Ausbildungsberuf bist du meistens in der Werkhalle beschäftigt, wo es auch mal laut und staubig zugehen kann. Gelegentlich ist die Baustelle dein Einsatzort, wo die Konstruktionsteile verbaut werden. Dann bist du Wind und Wetter ausgesetzt. Stell dich darauf ein, dass du als Konstruktionsmechaniker/in bei Montageeinsätzen auch mal ein paar Wochen von zu Hause weg sein wirst. Für Absprachen oder die abschließende Übergabe kannst du auch beim Kunden vor Ort tätig sein. 

Die Ausbildung ist kein Bürojob – sie kann schweißtreibend, schmutzig und auch gefährlich sein. Deshalb ist es wichtig, dass du immer die passende Schutzkleidung trägst. Dazu gehören zum Beispiel ein Schutzhelm, Sicherheitsschuhe sowie Schweißerbrille und -schild.

(Quelle: www.azubi.de)

Im Überblick


Was Dich erwartet:
Als Konstruktionsmechaniker/in stellst du Stahl- und Metallbaukonstruktionen her. Dazu fertigst du mithilfe manueller und maschineller Verfahren einzelne Bauteile, z.B. aus Blechen, Profilen oder Rohren und montierst diese. 

Was wir bieten:
Überdurchschnittliche Vergütung
50,- EUR Sachgutschein ab dem 1. Ausbildungsjahr
30 Tage Urlaub
Nachhilfeangebote
Jährlich stattfindende Azubi-Events

Empfohlener Schulabschluss:
Alle Abschlüsse

Dauer:
3,5 Jahre

Was du mitbringen solltest:
Räumliches Vorstellungsvermögen
Technisches Verständnis
Handwerkliches Geschick
Gute körperliche Verfassung und Schwindelfreiheit

Du hast noch Fragen?

Dein Kontakt


Lennart Kilian

Lennart Kilian
Recruiting / Bewerbermanagement

Tel: +49 561 475620

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